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Helmscherode

Ortsteil der Stadt Bad-Gandersheim

Bildurheber: Sebastian Sch�fer

Idyllisch gelegenes, kleines Dorf direkt am bewaldeten Bergr�cken des Hebers; 156 Einwohner/innen (Stand: Januar 2009); Gutsanlage mit sehenswerter Kapelle; Entfernung zur Stadtmitte: Ca. acht Kilometer.

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Die historischen Ortsnamen lauten 1382Helmsingrode, 1401Helmessingerode, 1427Helmensingerode, 1435Helmssingerode, 1480Helmscherode, um 1510Helmsirode, 1524Helmeskerode, 1542Helmscherode, 1678Helmscherohda.[1]

Georg Hasselund Karl Friedrich Bege zählten im Jahre 1803 insgesamt 27 Feuerstellen mit 172 Einwohnern:[2]

1. Gericht Helmscherode.
Das Gericht Helmscherode, im Umfange des Amts Gandersheim und unter dessen Obergerichtsbarkeit, hat auch keine adliche Gerechtsame, und steht nicht in der Rittermatrikel, übt aber die Untergerichte über das Dorf und dessen Feldmark aus. Es ist ein Klevesches Gut, gehört jetzt der Majorin Brauns, und ist 1796 alodificirt.
1)Helmscherode, ein 5/4 St. von Gandersheim in N. belegenes Kirchdorf mit dem Edelhofe, 1 Kapelle, 1 Schule, die der Prediger und die Gemeinde vergeben, 1 Ackh., 2 Hlbsp., 16 Köth., 27 F. und 172 E. Es liegt unter dem Heber am Rotenbeeke, und in seiner Nähe findet sich der zum Flüssigwerden des Eisens unentbehrliche Flußstein, der in Menge nach der Wilhelmshütte abgeholt wird. – Nahe bei dem Dorfe lag das jetzt verwüstete Goltorf, dessen Einwohner sich daselbst niedergelassen haben.

Im Jahre 1904 tratPreußenden GemeindebezirkLamspringean den Gemeindebezirk Helmscherode ab.[3]

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