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Eboldshausen

Ortsteil von Kalefeld

Bildurheber: eboldshausen.de

Die kleine Ortschaft Eboldshausen liegt mit seinen 241 Einwohnern (Stand 2007) am Westrand des Harzes im südlichen Niedersachsen.
Seit der Eingemeindung im Jahre 1974 gehört der Ort Eboldshausen zur Gemeinde Kalefeld und im Zuge der Kreisreform im Jahre 1977 erfolgte die Zuordnung zum Landkreis Northeim.
Die erstmalige Erwähnung des Ortes als "Awoldishusen" ist aus dem Jahre 1141 bekannt.

Bildurheber: Hans Sch�fer

Eboldshausen wurde anno 1141 erstmals als "Awoldishusen" genannt.

Am 25. April 1294 übernahmen die Herren von Oldershausen die Vogtei über den Gutskomplex des Northeimer Klosters Sankt Blasii in "Elwaldishusen". Am 2. Januar 1314 brachte Jutta von Oldershausen das Patronat über 3 Hufen in "Eboldeshusen" in die Ehe mit dem Knappen Hermann Hoye ein.

Über die Hoyes ist dieser Besitz wiederum auf dem Weg der Aussteuer an die von Reden gekommen. Clawenberg von Reden schenkte ihn dann dem Kloster Clus: ".... billa Eleboldeshusen perpetuo possidendos .....".

Sicher bezeugt war die Familie Rumann, seit 1355 in Northeim nachweisbar, zwischen 1560 und 1836 ".... mit ein Dritttel Zehnten vor und zu Eboldshausen ...." belehnt.

Die "St. Jacobi-Kirche" in Eboldshausen ist eine alte Wehrkirche und nach ihrem Mauerwerk und dem Turm zu urteilen wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert.In der Gegend von Eboldshausen sind viele ergiebige Quellen und kleine Bäche zu finden, welche sich in den Fluß "Aue" vereinen.

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